Grafik einer Workshop Situation mit glücklichen, lächelnden Menschen
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Steffen Szary

Steffen ist Gründer von openmjnd und agiler Organisationsentwickler.

5 GRÜNDE, WARUM WIR CO-KREATION LIEBEN

Im Design Thinking sprechen wir oftmals von human-centered design – einem Kreationsprozess also, der den Menschen in den Fokus jeglicher Gedanken und Aktivitäten stellt. Der Kunde, im Sinne des aktuellen oder potentiellen Nutzers unseres Produktes oder unserer Dienstleistung, ist unser wichtigstes Teammitglied. Er ist Inspirator, Optimierer, Ideengeber, Kritiker und vor allem: seine Bedürfnisse, Wünsche und Probleme dienen uns als Basis bei der Innovationsentwicklung. Wir beziehen den Kunden an verschiedenen Stellen unseres Innovationsprozesses ein und erschaffen mit ihm gemeinsam Neues. Hier sind 5 Gründe, warum genau das so wertvoll ist:

1. Co-Kreation führt zu bedürfnisorientierten Innovationen

Mit Hilfe von Tiefeninterviews und Beobachtungen identifizieren wir unbekannte oder noch nicht ausreichend gestillte Bedürfnisse, drängende Probleme oder Wünsche unserer Zielgruppe. Genau diese Erkenntnisse nutzen wir als Ausgangspunkt für die spätere Ideenentwicklung. Denn: Innovationen, die sich an menschlichen Bedürfnissen orientieren, haben das Potential zu begeistern.

2. Co-Kreation bestätigt Annahmen – oder widerlegt sie

„Natürlich will das unsere Zielgruppe so …“, ist ein Satz, den wir sehr oft hören. Denn viele Unternehmen gehen davon aus, dass ihre Kunden dieses denken oder jenes meinen – ohne jedoch auch nur einmal mit ihnen gesprochen zu haben. Denn gerade in größeren Unternehmen mit festen Strukturen und Abläufen hat man es eben „schon immer so gemacht“ und weiß selbstverständlich, was der Kunde will. Wir finden gemeinsam mit Ihnen und Ihren Kunden heraus, ob Ihre Annahmen stimmen – oder sie vielleicht eine Kurskorrektur vornehmen sollten.

3. Co-Kreation spart Zeit, Geld und Nerven

In unseren Co-Creation Workshops laden wir oftmals „echte“ Kunden bzw. eine bestimmte Zielgruppe ein, die von den Workshop-Teilnehmern in Kleingruppen interviewt werden. Die hieraus entstehenden Erkenntnisse dienen als Grundlage für die Ideenentwicklung und anschließende Rapid-Prototyping-Phase, in der die Ideen zum Leben erweckt werden. Am Ende des Tages können so die Ideen direkt mit den potenziellen Kunden und Nutzern getestet und Feedback eingeholt werden.
Wieso wir das machen? Weil es unfassbar viel Zeit, Kosten und Nerven spart und obendrein auch noch einige Aha-Momente hervorruft. Denn wer kann schon besseres, nachhaltigeres und fundierteres Feedback geben, als die Menschen, für die das letztendliche Produkt oder die Dienstleistung bestimmt ist?

4. Co-Kreation festigt die Kundenbindung

Co-Creation sorgt nicht nur für eine schnelle und effizientere Innovationsentwicklung, sondern steigert auch die Kundenbindung und Identifikation. Denn Co-Creation signalisiert: Wir schauen nicht nur auf uns, sondern auf Euch. Wir hören zu, machen uns Gedanken um unsere Kunden und ihre Probleme, Wünsche und Bedürfnisse. Bei uns sind unsere Kunden nicht nur Konsumenten, sondern Co-Kreatoren, die ein Teil des Ganzen sind, einbezogen werden und mitwirken können.

5. Co-Kreation stößt einen Veränderungsprozess an

Viele Unternehmen haben seit Jahrzehnten vor allem eines im Fokus: ihr Produkt oder ihre Dienstleistung. Co-Creation sorgt dafür, dass sich genau das ändert und der Kunde in den Mittelpunkt jeglichen Denkens und Handelns rückt.
Was sich vielleicht etwas banal anhört, ist dabei der Anstoß für einen grundlegenden Veränderungsprozess – von einer Produkt- hin zu einer Nutzerzentrierung.
Dieser Richtungswechsel sorgt vor allem bei Ihren Mitarbeitern für einen Mindset-Change: Denn direkter, unverblümter Kundenkontakt im Sinne der Ko-Creation inspiriert, eröffnet neue Welten, sorgt für Staunen und Überraschung – und für ein ehrlicheres Verhältnis zu ihren Kunden.
Immer mehr Unternehmen haben verstanden, wie wichtig die Meinung und Mitgestaltung durch ihre Kunden sind. Sie veranstalten Kundenworkshops, gründen Vereine für die Partizipation an ihren Produkten und beauftragen Agenturen Nutzerinterviews durchzuführen. Mit einem „Problem“ müssen sich Co-Kreatoren allerdings auseinandersetzen: Kunden sagen ihre Meinung und sind nicht immer Fans von ersten Prototypen, Konzepten und Ideen.
Wer also von der Co-Kreation profitieren möchte, der muss ein ausgeprägtes Empathievermögen und den Willen mitbringen, seine Kunden tatsächlich in den Fokus seiner Aktivitäten und Gedanken zu stellen. Er muss mutig sein, sich offen zu zeigen, dem Kunden auf Augenhöhe zu begegnen und sich in die Karten schauen zu lassen.

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